Gerda

hallo, mein Name ist Gerda , Hier stelle ich mich zunächst ganz privat vor. Weiter unten findest du dann meine Vorstellung als Flamencotänzerin und-und Lehrerin:

 

1970 geboren, habe ich schon das schöne  Alter von 53 Jahren. Ich darf mich als Mutter von 2 wunderbaren Töchtern bezeichnen und bin Partnerin, Freundin, Gefährtin, Ehefrau von meinem lieben Herzensmenschen Roland.

 

Mein Urspungsrungsberuf war diplomierte Krankenschwester und ich arbeitete zunächst im Wilhelmminenspital und danach einige Jahre auf der damals frisch eröffneten Abteilung der Notfallaufnahme im AKH Wien als Intensivschwester. Diese Zeit war intensiv, anstrengend und lehrreich. Aber schon damals habe ich mich nicht wirklich in diesem Krankensystem richtig wohl gefühlt und um so mehr freute es mich, dass nach den Geburten meiner beiden Töchter und  in der Karenzzeit  mir das Leben das Geschenk gemacht hat, durch mehrere glückliche Umstände, Impulse und durch Menschen die mich gefördert haben, mein Hobby,  meine Leidenschaft des Flamencotanzens zum Beruf zu machen.

 

1999 gab ich meine ersten zaghaften Flamencotanzkurse. Es entwickelte sich zu einem größeren, professionellen  Projekt und ich verabschiedete mich endgültig aus dem Krankenhaus.

Und 2005 übernahm ich ein Flamencostudio und hatte fortan meinen Platz als Flamencotänzerin und -Lehrerin  gefunden.

 

aktuelle Wegabschnitte werden demnächst hier zu lesen sein.

 

La Guita

"...Flamenco ist für mich der Weg, mich zu erden und gleichzeitig mich frei zu machen...

 ...frei, das zu sein was ich bin und was ich fühle..."

La Guita


Tanzen hat mich als Kind  schon fasziniert. Als ich aber zufällig bei einem Lagerfeuer Flamencomelodien auf einer Gitarre hörte, hat es mich auf eine ganz neue Weise berührt. Als ich dann noch den Flamencofilm "Carmen"von Carlos Saura gesehen hab, der mich sehr inspiriert hat, verspürte ich den Impuls und die Sehnsucht diese Tanzform erlernen zu "müssen". Und so begann ich  bei österreichischen und spanischen FlamencolehrerInnen Unterricht zu nehmen und tauchte so immer mehr in die Welt des Flamenco ein.

 

Viele Spanienaufenthalte mit Fortbildungen im Flamencotanzen, oftmaliger Besuch von Flamencofestivals und Teilnahme an dortigen Workshops in Jerez, Sevilla, Granada, Bratislava,...folgten bald und formten mich auf meinem Flamencoweg.

 

Seit 1999 gebe ich meine Freude und meinen Enthusiasmus an meine SchülerInnen weiter und gründete schließlich 2005 meine eigene Flamencoschule im Studio Alegria in der Alserbachstraße, in der ein sehr abwechslungsreiches Flamencokursprogramm mit unterschiedlichen Themenbereichen wie neben Tanz auch FlamencoGesang, Gitarre, Rhythmus, FlamencoTheorie, Yoga, Ballett,...stattfinden dürfen. Intensivkurse  mit internationalen Gastlehrerinnen, die ich anbiete, erfreuen sich  großer Beliebtheit.

 

Lebendiger Austausch,  Inspirationen und Zusammenarbeit mit MusikerInnen und Kolleginnen wie Rubio de Linares, Alfred Paola, Morenito de Triana, Franklin Henao Valle, Dario de la Pigna, der Gruppe los Remedios,  Jelena Reiter, Florence Le Clecio, Monica Clavijo, Juan Polvillo, el Tañe, Cheito, Sabine Vounelakos, Gruppe Alcausil,..,... finden dort ihren Raum und  Platz. Mit diesen Künstlerinnen darf ich 

zahlreiche Auftritte im In- und Ausland erleben und gestalten.

 

Durch die Abschlussvorstellungen am Ende jedes Flamencojahres entdecke ich mehr und mehr meine Begeisterung für die Inszenierung von Tanztheaterstücken 


Wenn ich Flamenco tanze, genieße ich den großen Spielraum für meine Interpretationen. Ich zeige meine Gefühle und mein Innerstes, denn das macht für mich der Flamenco aus.

 

Danke an die zahlreichen LehrerInnen, die mich auf meinem Weg begleitet und inspiriert haben:
Patricia Guerrero, Juan Polvillo, Belen Maya, Ursula Moreno,Maria Jose Franco, Raffaela Carrasco, Mathilde Corral,  Gertraud Maar, Marco de Ana, Javier Latorre, Adela Campallo, Aicia Marquez, Belen Cabanes,  Vicky Barea, und viele weitere wunderbaren Menschen und Künstler und Künstlerinnen.